So wie ich es Verstanden habe gibt es momentan das Los Santos Government als Legeslative bzw. als Gesetzgeber, das LSPD und FIB als Exekutive und die Beamten fungieren momentan auch als Judikative. Eventuell wäre es für das RP förderlich eine Art Justizministerium einzuführen in denen Richter, Schöffen und Staatsanwälte tätig sind. D.h. die Entscheidung über das Strafmaß würde durch eine Gerichtsverhandlung bestimmt werden und auch abhängig vom Ermittlungserfolg der Staatsanwaltschaft und der Polizei und/oder dem FIB sein. Ein neutraler Richter (und 2 Schöffen) führen während der Verhandlungen Befragungen aus um später ein Urteil fällen zu können, das mit dem Gesetz vereinbar ist. Bei außerordentlich schweren Straftaten (Mord, Raub mit Todesfolge, Körperverletzung mit Todesfolge, Todschlag), könnte man Tatverdächtige in eine zeitlich begrenzte Untersuchungshaft geben um weitere Beweise zu sammeln, die der Staatsanwalt dann bei der Verhandlung vorträgt, um die Schuldhaftigkeit des Tatverdächtigen zu untermauern. Würde der Tatverdächtige irrtümlicher Weise Zeit in Untersuchungshaft verbringen, weil sich bei der Verhandlung herausstellt, dass er garnicht für die Tat verantwortlich war oder weil es keine Beweise gibt, könnte der Staat zum Zahlen einer Entschädigung verpflichtet sein. Hausdurchsuchen müssten richterlich genehmigt werden, ebenso wie die Durchsuchung von Fahrzeugen. Die Staatsanwaltschaft arbeitet mit der Polizei und dem FIB eng zusammen und ist bemüht eine hohe Erfolgsquote bei der Ermittlung von Straftaten zu erreichen und Verbrechern ihrer gerechten Strafe zuzuführen. (Die Schöffen werden aus der Zivilbevölkerung für eine bestimmte Zeit ausgewählt, da durch sie eine Bindung zwischen Staat und Bürger möglich ist und es auch dem demokratischem Verständnis entspricht, in der jedes Urteil im Namen des Volkes ausgesprochen wird. Natürlich sollten diese auch einige Vorraussetzungen erfüllen um als ehrenamtliche Richter tätig sein zu können, wie z.B einen einwandfreien Leumund bzw. keine Vorstrafen oder negatives Auffallen.) Möglicherweise könnte man gleichzeitig dazu den Berufszweig des Verteidigers mit einführen, der dem Angeklagten rechtlichen Beistand leistet.
